ᐅ Anzeichen von Glücksspiel und Spielsucht 7 Warnsignale 2025

Online-Spiele und Suchtgefahr: Grenzen erkennen & handeln

Hilfreiche Informationen zur Erkennung und Behandlung von Spielsucht finden Sie aufgesund.bund.de. Diese bietet eine umfassende Übersicht über die typischen Merkmale und möglichen Therapieansätze. Evidenzbasierte, verhaltenstherapeutische Angebote sind laut der Verhaltenssucht-Expertin besonders wirksam.

Warum wird man spielsüchtig? Die versteckten Auslöser

Wenn Nikotin, Alkohol oder Drogen konsumiert werden, wird das Belohnungszentrum im Gehirn aktiviert. „Das Gehirn möchte diesen Zustand dann immer wieder erleben“, erklärt der Experte. Man unterscheidet sie zwischen stoffgebundenen und nicht-stoffgebundenen Abhängigkeiten.

Emotionale und psychische Symptome

Auch Menschen mit niedrigem Einkommen oder Personen aus einem instabilen sozialen Umfeld sind oft stärker betroffen. Im Gegensatz zu kingmaker casino sozialem oder gelegentlichem Spielen, bei dem die Kontrolle über Einsätze und Spielzeit gewahrt bleibt, verlieren spielsüchtige Menschen diese Kontrolle vollständig. Am Anfang steht das sogenannte „Gewinnstadium“, in dem erste Erfolge den Spieler beflügeln. Danach folgt das „Verluststadium“, in dem vermehrt Geld verloren wird. Schließlich kommt das „Suchtstadium“, in dem das Glücksspiel das gesamte Leben des Betroffenen dominiert​.

Trotz finanzieller Probleme versuchen Betroffene, Verluste durch weiteres Spielen auszugleichen. In therapeutischen Einzel- und Gruppensitzungen lernen die Patienten ihre Erkrankung besser kennen. Sie entwickeln hilfreiche Verhaltensmuster für ein suchtfreies Leben. Ambulante Angebote ermöglichen eine Behandlung im gewohnten Umfeld. Sie erfordern ein hohes Maß an Eigenverantwortung und Motivation des Patienten.

Entscheidend ist vor allem, ob die Person selbst noch die Kontrolle über ihren Medienkonsum hat. Eine Sucht kann vorliegen, wenn das Nutzungsverhalten nicht mehr gesteuert werden kann. Beispielsweise dann, wenn ohne Medienkonsum Entzugserscheinungen oder Stimmungsschwankungen auftreten. Auch der Verlust von Hobbys und sozialen Kontakten, Lügen über das Ausmaß der Nutzung sowie Fehlzeiten in der Schule können Hinweise sein. Ein weiteres typisches Merkmal ist, dass Online-Aktivitäten fortgesetzt werden, obwohl bereits negative Konsequenzen wie körperliche und psychische Beeinträchtigungen spürbar sind.

  • Dann empfehlen Sie uns doch die Adresse und helfen so anderen Spielern.
  • Unkontrollierbares Verlangen nach Onlineaktivitäten kann ebenfalls ein Hinweis auf mögliche Onlinesucht sein.
  • Bei wiederholtem Spielen sinkt jedoch die Wahrscheinlichkeit auf einen (Gesamt-)Gewinn.
  • Obwohl keine Medikamente speziell für Spielsucht zugelassen sind, können bestimmte Wirkstoffe unterstützend eingesetzt werden.
  • Wie bei vielen Süchten entwickelt sich auch bei der Spielsucht eine Toleranz.

Da pathologische Spieler aber sehr häufig spielen, haben sie praktisch keine Chance, langfristige Verluste zu vermeiden. Da die meisten Spieler in dieser Phase ihr Abgleiten in die Sucht verbergen, erkennen Angehörige und Freunde die entstehende Spielsucht erst spät. In Anbetracht der entstehenden finanziellen Schwierigkeiten versuchen viele Spieler nun, mittels Systemen und Gewinnstrategien das Spiel zu „professionalisieren“.

Neben Selbsthilfegruppen für Betroffene finden Angehörige spielsüchtiger Erwachsener oder Kinder Unterstützung durch soziale Träger und Krankenkassen. In diesem Artikel beleuchten wir, warum Spielsucht ein unterschätztes Risiko ist und wie sie sich auf das persönliche, soziale und finanzielle Leben auswirken kann. Erfahren Sie mehr über die Symptome, Ursachen und wirksame Behandlungsmöglichkeiten – und warum es so wichtig ist, frühzeitig zu handeln. Spielsüchtige vernachlässigen ihre Arbeit oder schulischen Verpflichtungen, was zu schlechter Leistung und häufigen Fehlzeiten führt. Die Auswirkungen der Spielsucht erstrecken sich somit auf alle Lebensbereiche und können langfristige Schäden verursachen. Wenn die Spielsucht fortschreitet, werden die Anzeichen gravierender und offensichtlicher.

Eine unter äußerem Zwang oder Druck durchgeführte Therapie führt niemals zu dauerhafter Abstinenz. Nehmen die Betroffenen Drogen über einen längeren Zeitraum hinweg in hohen Dosen ein, kommt es häufig zu Veränderungen im Wesen und in der Persönlichkeit. Aggressives Verhalten, Depressionen, Angst und Panik oder aber völlige Teilnahmslosigkeit und ein Verlust der Empathie können auftreten.

Welche Rolle spielt die Regulierung beim Spielerschutz?

Dann werden wir früher oder später immer wieder rückfällig und weiterspielen. Diese sind meist ganz individuell und häufig spielen gleich mehrere Gründe eine Rolle. Zur persönlichen Komponente zählen die Umstände, in denen konsumiert wird. Alkohol verbinden wir beispielsweise häufig mit Partys oder Feiern.

Diese Symptome resultieren oft aus dem Stress und der Anspannung, die durch Spielsucht verursacht werden. Eine nützliche Ressource ist medizindoc.de, die nicht nur Informationen zur Sucht gibt, sondern auch Tipps zur Unterstützung durch Angehörige. Diese Online-Angebote sind rund um die Uhr zugänglich und bieten eine anonyme Möglichkeit der Unterstützung.